Wort des lebendigen Gottes – 3. Sonntag im Jahreskreis C

Erste Lesung aus dem Buch Nehemia, Kapitel 8
2 Am ersten Tag des siebten Monats brachte der Priester Esra das Gesetz vor die Versammlung; zu ihr gehörten die Männer und die Frauen und alle, die das Gesetz verstehen konnten.
3 Vom frühen Morgen bis zum Mittag las Esra auf dem Platz vor dem Wassertor den Männern und Frauen und denen, die es verstehen konnten, das Gesetz vor. Das ganze Volk lauschte auf das Buch des Gesetzes.
4 Der Schriftgelehrte Esra stand auf einer Kanzel aus Holz, die man eigens dafür errichtet hatte.
5 Esra öffnete das Buch vor aller Augen, denn er stand höher als das versammelte Volk. Als er das Buch aufschlug, erhoben sich alle.
6 Dann pries Esra den Herrn, den großen Gott; darauf antworteten alle mit erhobenen Händen: Amen, amen! Sie verneigten sich, warfen sich vor dem Herrn nieder, mit dem Gesicht zur Erde.
8 Man las aus dem Buch, dem Gesetz Gottes, in Abschnitten vor und gab dazu Erklärungen, sodass die Leute das Vorgelesene verstehen konnten.
9 Der Statthalter Nehemia, der Priester und Schriftgelehrte Esra und die Leviten, die das Volk unterwiesen, sagten dann zum ganzen Volk: Heute ist ein heiliger Tag zu Ehren des Herrn, eures Gottes. Seid nicht traurig und weint nicht! Alle Leute weinten nämlich, als sie die Worte des Gesetzes hörten.
10 Dann sagte Esra zu ihnen: Nun geht, haltet ein festliches Mahl und trinkt süßen Wein! Schickt auch denen etwas, die selbst nichts haben; denn heute ist ein heiliger Tag zur Ehre des Herrn. Macht euch keine Sorgen; denn die Freude am Herrn ist eure Stärke.

Zweite Lesung aus dem ersten Brief des Apostels Paulus an die Korinther, Kapitel 12
Schwestern und Brüder! 12 Wie der Leib eine Einheit ist, doch viele Glieder hat, alle Glieder des Leibes aber, obgleich es viele sind, einen einzigen Leib bilden: So ist es auch mit Christus.
13 Durch den einen Geist wurden wir in der Taufe alle in einen einzigen Leib aufgenommen, Juden und Griechen, Sklaven und Freie; und alle wurden wir mit dem einen Geist getränkt.
14 Auch der Leib besteht nicht nur aus einem Glied, sondern aus vielen Gliedern.
15 Wenn der Fuß sagt: Ich bin keine Hand, ich gehöre nicht zum Leib!, so gehört er doch zum Leib.
16 Und wenn das Ohr sagt: Ich bin kein Auge, ich gehöre nicht zum Leib!, so gehört es doch zum Leib.
17 Wenn der ganze Leib nur Auge wäre, wo bliebe dann das Gehör? Wenn er nur Gehör wäre, wo bliebe dann der Geruchssinn?
18 Nun aber hat Gott jedes einzelne Glied so in den Leib eingefügt, wie es seiner Absicht entsprach.
19 Wären alle zusammen nur ein Glied, wo bliebe dann der Leib?
20 So aber gibt es viele Glieder und doch nur einen Leib.
21 Das Auge kann nicht zur Hand sagen: Ich bin nicht auf dich angewiesen. Der Kopf kann nicht zu den Füßen sagen: Ich brauche euch nicht.
22 Im Gegenteil, gerade die schwächer scheinenden Glieder des Leibes sind unentbehrlich.
23 Denen, die wir für weniger edel ansehen, erweisen wir umso mehr Ehre und unseren weniger anständigen Gliedern begegnen wir mit mehr Anstand,
24 während die anständigen das nicht nötig haben. Gott aber hat den Leib so zusammengefügt, dass er dem geringsten Glied mehr Ehre zukommen ließ,
25 damit im Leib kein Zwiespalt entstehe, sondern alle Glieder einträchtig füreinander sorgen.
26 Wenn darum ein Glied leidet, leiden alle Glieder mit; wenn ein Glied geehrt wird, freuen sich alle anderen mit ihm.
27 Ihr aber seid der Leib Christi und jeder Einzelne ist ein Glied an ihm.
28 So hat Gott in der Kirche die einen als Apostel eingesetzt, die andern als Propheten, die dritten als Lehrer; ferner verlieh er die Kraft, Wunder zu tun, sodann die Gaben, Krankheiten zu heilen, zu helfen, zu leiten, endlich die verschiedenen Arten von Zungenrede.
29 Sind etwa alle Apostel, alle Propheten, alle Lehrer? Haben alle die Kraft, Wunder zu tun?
30 Besitzen alle die Gabe, Krankheiten zu heilen? Reden alle in Zungen? Können alle solches Reden auslegen?
31 Strebt aber nach den höheren Gnadengaben!

Aus dem Evangelium nach Lukas, Kapitel 1 und 4
1 Schon viele haben es unternommen, einen Bericht über all das abzufassen, was sich unter uns ereignet und erfüllt hat.
2 Dabei hielten sie sich an die Überlieferung derer, die von Anfang an Augenzeugen und Diener des Wortes waren.
3 Nun habe auch ich mich entschlossen, allem von Grund auf sorgfältig nachzugehen, um es für dich, hochverehrter Theophilus, der Reihe nach aufzuschreiben.
4 So kannst du dich von der Zuverlässigkeit der Lehre überzeugen, in der du unterwiesen wurdest
In jener Zeit
4,14 kehrte Jesus, erfüllt von der Kraft des Geistes, nach Galiläa zurück. Und die Kunde von ihm verbreitete sich in der ganzen Gegend.
15 Er lehrte in den Synagogen und wurde von allen gepriesen.
16 So kam er auch nach Nazaret, wo er aufgewachsen war, und ging, wie gewohnt, am Sabbat in die Synagoge. Als er aufstand, um aus der Schrift vorzulesen,
17 reichte man ihm das Buch des Propheten Jesaja. Er schlug das Buch auf und fand die Stelle, wo es heißt:
18 Der Geist des Herrn ruht auf mir; / denn der Herr hat mich gesalbt. Er hat mich gesandt, / damit ich den Armen eine gute Nachricht bringe; damit ich den Gefangenen die Entlassung verkünde / und den Blinden das Augenlicht; damit ich die Zerschlagenen in Freiheit setze
19 und ein Gnadenjahr des Herrn ausrufe.
20 Dann schloss er das Buch, gab es dem Synagogendiener und setzte sich. Die Augen aller in der Synagoge waren auf ihn gerichtet.
21 Da begann er, ihnen darzulegen: Heute hat sich das Schriftwort, das ihr eben gehört habt, erfüllt.

Autorin:
Walburga_Rüttenauer-Rest2009Walburga Rüttenauer – Rest,
Bensberg, verheiratet, drei Kinder
Grundschullehrerin, nach der Pensionierung Ausbildungskurs zum
Diakonat der Frau, diakonische und liturgische Aufgaben in der Pfarreigemeinde

 
Die Predigt:
Wort des lebendigen Gottes

Liebe Leserin, lieber Leser,
als ich mich in unserem Internetportal für den heutigen Sonntag entschied, wusste ich noch nicht, ob ich mir eine der beiden Lesungstexte oder das Evangelium näher ansehen sollte.
Als Leiterin eines Messvorbereitungskreises von Frauen und eines Familienmesskreises erlebe ich oft, dass wir viel Zeit mit der Frage verbringen: Welchen Text sollen wir aus den vorgeschriebenen Texten auswählen?
Der ausgewählte Text wird der Messe das Thema geben und die Auswahl der Lieder wie auch die Art der Fürbitten bestimmen.
Um Ihnen einmal die Schwierigkeit dieser Wahl vorzustellen, habe ich mich entschlossen, alle drei für diesen Sonntag vorgeschriebenen Texte vorzulegen und mich dann zu fragen, ob es überhaupt oder welchen Sinn es macht, alle drei Texte für einen Gottesdienst vorzuschreiben.
So möchte ich meine Ausführungen unter das Thema stellen:

Wort des lebendigen Gottes?

Wort des lebendigen Gottes“ wird uns nach jeder Lesung zugerufen und wir antworten: “Dank sei Gott!
Wir ernst ist es uns mit dieser Antwort?
Für nicht wenige wird es ein Ausdruck des Aufatmens sein, denn in der Regel stellen gerade die Lesungstexte hohe Anforderungen an die Konzentration. Wenn es dann auch noch lange Texte sind wie am heutigen Sonntag, werden wir schnell überfordert.
Manchmal gelingt es, eine Brücke zwischen den Texten des Tages aufzubauen. Doch allzu oft stehen die Texte isoliert von einander im Raum. Das ärgert mich, denn wir leben in einer Zeit, in der wir überschüttet werden mit Nachrichten, Kommentaren und dergleichen, die keinen Zusammenhang mit einander haben.
Das erzieht den Zuhörer zum Weghören, zum Abschalten.
Da die liturgischen Texte mit verschiedenen Intentionen ausgesucht wurden, ist es nicht leicht, einen Zusammenhang herzustellen. Manchmal scheint es nicht möglich zu sein und manchmal wirkt es künstlich. Ich möchte es dennoch versuchen.

Am heutigen Sonntag berichtet die alttestamentliche Lesung von einem „Bibelmarathon“, der die große Zuhörerschaft bis ins Herz treffen konnte. Mit Erstaunen hören wir, dass die Menge in Tränen ausbrach und getröstet werden musste.
Das war aber nur möglich, weil der Leiter dieser Vorlesung, der Schriftgelehrte Esra mit seinen Leviten den Text in Abschnitten vorlesen ließ, um sie dann so zu erklären, dass alle den Text verstehen konnten, ja sogar davon ergriffen wurden.
Das göttliche Gesetzeswerk wurde einem endlich heimgekehrten Volk vorgelesen, inmitten einer verwüsteten Stadt.
Man sollte meinen, dass sie anderes im Kopf hatten, als diesem sperrigen Gesetzestext zu lauschen. An ihrer Reaktion aber erfahren wir, dass dieser Wortgottesdienst sie sehr berührte.
Alle riefen sie ihr zustimmendes „Amen, Amen“ und begannen zu weinen. Durch das Hören des göttlichen Gesetzes erlebten sie sich wieder als Jahwes Volk.

Ein göttlicher Text ist nicht dadurch göttlich, dass er den Zuhörern so geheimnisvoll erscheint, weil man ihn nicht verstehen kann. Ein göttlicher Text dringt ins Herz, bewegt das Gemüt und den Geist und wird so auf besondere Weise verstanden, meistens aber erst, wenn er erschlossen wurde.
Ein junger Kaplan war der Meinung, man brauche die Texte nicht alle erklären. Sie wirkten allein dadurch, dass sie Gottes Wort seien. Ist dem so?

Esra war um die Zuhörerschaft sehr besorgt. Ihm war es wichtig, dass der heilige Text mit Geist und Herz verstanden wurde. Dreimal wird in dieser Lesung von dem Bemühen berichtet, dass die Zuhörer den Text verstehen können. Zu diesem Bemühen gehörte auch, dass Esra seine Zuhörer durch ein festliches Mahl mit süßem Wein nach der Vorlesung aufrichten ließ.

In der heutigen zweiten Lesung aus dem ersten Korintherbrief entwickelt Paulus ein Bild von der Kirche, wie sie seiner Meinung nach zu sein hat. Es ist das bekannte Bild vom Leib mit den vielen Gliedern.
Gott, so sagt Paulus, hat diesen Leib so zusammengefügt, dass alle Glieder mit ihren verschiedenen Begabungen einträchtig füreinander sorgen. Das Erstaunliche dabei ist, dass für Paulus die schwächsten, unedelsten Glieder, die wichtigsten sind. Sie bedürfen der größten Fürsorge aller und zwar in verschiedenster Weise.
Jedes Glied ist aufgerufen mit seiner je eigenen Art, den schwächeren Gliedern zu helfen. Das gilt im besonderen Maße auch von der Erschließung der heiligen Schrift.
Die gelingt aber nur, wenn wir die Sichtweisen besonders der kleinen und schwachen Glieder, egal wie „ungebildet“ sie auch sein mögen, aufnehmen und in die Verkündigung einbeziehen.
Wenn wir uns mit dem Leben der anderen Glieder vertraut machen und die Heilige Schrift in ihren Alltag, in ihr Heute, hineinholen, wird sie zur wirklichen Kraftquelle gerade für die Menschen, denen sich Jesus in seinem Leben auf Erden besonders zugewandt hat.

Das Wunderbare an diesem Bild ist, dass ich z.B. nun nicht mehr darüber nachdenken muss, wie ich wirke, ob ich gut gelesen habe, gut gepredigt habe, keinen übersehen habe und anderes mehr.
Die anderen Glieder werden sich um mich sorgen und mir die nötige Anerkennung wie auch die ehrliche Rückmeldung in Hinblick auf Fehler und Versäumnisse geben. So kann ich mich ganz den schwächeren Gliedern zuwenden und versuchen, ihnen das Wort Gottes zu erschließen.

Lukas spricht in der Einleitung des Evangelientextes seinen Freund und Schüler Theophilus an und erklärt ihm, warum er trotz bereits aufgeschriebener Überlieferungen, noch ein Evangelium schreibt.
Er will ihn, den er bereits unterwiesen hat, in besonderer Weise von der Lehre Jesu überzeugen. Sein Evangelientext ist also ein persönliches Zeugnis, eine auf einen bestimmten Menschen hin ausgelegte Wiedergabe der Frohen Botschaft.

In dem dann folgenden Evangelium erleben wir, wie Jesus einen biblischen Text für die Menschen, die ihm zugehört haben, auslegt. „Heute hat sich das Schriftwort, das ihr eben gehört habt, erfüllt.“
Auch in der ersten Lesung taucht das Wort Heute auf: „Heute ist ein heiliger Tag“.
Mit dem Heute holt Jesus wie der Schriftgelehrte Esra Gottes Wort in die Gegenwart. Gottes Wort ist nie vergangen, hat sich nie überlebt, sondern ist immer gegenwärtig auch wenn es vom Propheten Jesaja stammt, der 500 Jahre vor Christus gelebt hat oder noch früher von den Gesetzestafeln aus der Zeit des Moses. Das Heute gilt auch für uns, die mehr als 2000 Jahre nach Christus leben.
In erster Linie richtet das Evangelium sich an die Armen, an die Geringsten wie Paulus sie genannt hat. Es ist eine Heilsbotschaft, die Gefangenen jeglicher Art Freiheit verspricht, Blinden neue Sichtweisen und Perspektiven und Armen ein gute Nachricht bringt.

So schließt sich gewissermaßen der Kreis der drei Perikopen dieses Sonntages. Wirklich?

Im ersten Text ging es um die Bemühung, einen Text aus der Heiligen Schrift dem Volk Gottes , Israel, zu erschließen.
Im zweiten Text ging es um die Bemühung, die je verschiedenen Gaben der einzelnen Gemeindemitglieder zum Heil der Gemeinde, vor allem der schwächsten und ärmsten Mitglieder einzusetzen, besonders auch bei der Schriftauslegung.
Im dritten Text zeigt Lukas einem einzelnen Menschen, wie Jesus durch die Schriftauslegung eines Prophetentextes die Zuhörer im Hier und Heute beeindruckt.

Es lässt sich also ein kleiner roter Faden durch die drei Schrifttexte des heutigen Sonntages finden: Vom Volk, zur Gemeinde, bis zum Einzelnen als Adressaten. Für sie alle gilt das heilbringende Heute.
Die Verbindung zwischen der ersten Lesung und dem Evangelium ist enger, wie Sie sicherlich gemerkt haben, denn die beiden Texte sind bewusst von der Liturgiekommission so ausgesucht worden.
Die neutestamentliche Lesung dagegen ist meistens eine sogenannte „Bahn – Lesung“, mit dem Hintergrund, dass so die Gläubigen, die jeden Sonntag in die Messe gehen, in diesem Fall den ganzen ersten Korintherbrief, Stück für Stück, Sonntag für Sonntag, einmal gehört haben.

Ob aber die Botschaft des lebendigen Gottes durch diese Textfülle die Zuhörer oder Leser besser erreicht?
Ob nicht der je einzelne Text eine genauere, tiefere Auslegung verdient hätte, ohne Rücksicht auf die Fülle der Informationen?
Ob es Zufall ist, welcher Satz aus der Satzfülle bei den einzelnen Zuhörern hängen geblieben ist oder auf das Wirken des Heiligen Geistes zurückgeht?
Ob es heute noch Sinn macht eine sogenannte „Bahn – Lesung“ vorzunehmen, da viele Menschen nicht jeden Sonntag zur Messe gehen ?
Ob es in unserer Medienwelt, wo wir mit Informationen, Texten, Bildern und ähnlichem überschüttet werden, besser wäre, den Zuhörern nur einen Text vorzutragen?
Und was geschieht, wenn über ein Thema gepredigt wird, das nichts mit den vorgelesenen Texten zu tun hat?

Alle diese Fragen kann ich nicht beantworten.
Sollte jemand bei diesen Überlegungen aber fragen, welchen Sinn diese Textvorgaben überhaupt haben, kann ich nur versichern, dass es viele triftige Gründe dafür gibt. Ich möchte nur einen hervorheben:
Wir Menschen des 21.Jahrhunderts sind es gewöhnt, selber zu bestimmen, was wichtig ist; selber festzulegen, womit ich mich befasse; selber die Grenzen zu ziehen, wieweit ich gehen will.
Wenn mir etwas nicht passt, lasse ich es fallen.
Die Gedanken- und Meinungsfreiheit erscheint uns als das höchste Gut.
Mit den vorgeschriebenen Messtexten begegnet uns eine Vorgabe, in der nicht ich der Initiator, die Initiatorin bin. Die nicht von mir ausgesuchten Texte
können so auf ganz besondere Weise das Einfallstor des Heiligen Geistes werden.
Damit sind die oben gestellten Fragen aber nicht hinfällig geworden!

Wenn Sie bis hierhin durchgehalten haben, steht Ihnen jedenfalls ein Glas guten Weines zu, wie es Esra seinen Zuhörern nach der Lesung anbot.

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2 Antworten auf Wort des lebendigen Gottes – 3. Sonntag im Jahreskreis C

  1. Kähny sagt:

    Der erwähnte Kaplan hat n i c h t recht:
    „… der Geist weht ,wo E R will… !“ (Joh 3,8).
    Die Tränen darüber mögen den Alkoholismus so vieler Theologen erklären.

  2. Benedikta Hellrung sagt:

    Herzlichen Dank für die ausführliche Besprechung der 3 Bbibeltexte vom 3. So. i. J.
    Es gibt also einen roten Faden.Der ist tatsächlich nicht immer zu finden. Ich denke über Ihre vielen Fragen nach und freue mich , dass Sie schreiben : “ die nicht von mir ausgesuchten Texte können so auf ganz besondere Weise das Einfallstor des
    Heiligen Geistes werden“.
    Ich halte 1x im Monat einen Wortgottesdienst mit Kommunion in einem kleinen
    Seniorenheim. Gerade auch am 3. So. i. J. Dafür wählte ich aus der 1. Lesung nur
    Vers 1-3 und Vers 10. „Denn die Freude am Herrn ist eure Stärke“. Diesen Satz wählte ich zum durchgehenden Thema. Aus dem Lukasev. wählte ich nur 4/14-21.
    Auch hier wird deutlich, dass Jesus uns mit seiner guten Nachricht froh machen will.
    Mit einigen Lob- und Dankliedern hoffte ich , in aller Kürze von 30 Minuten , Hoffnung und Freude ahnen zu lassen.
    Herzliche Grüße Benedikta Hellrung

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